Der Dauerbrenner Dangast, mit dem immer weiter zunehmenden Verkehrsaufkommen und zu stoßzeiten einem Chaos gleich, wird seit vielen Legislaturperioden immer wieder gern erwähnt.
Diese Veränderungen kosten nun einmal Geld! Es kostet auch Engagement und es erfordert auch etwas Mut!
Kann eine Einbahnstraßenregelung, ab Einmündung Wehgaster Straße in den Ortsteil Dangast, abfließender Straßenverkehr entlang der Deichlinie/Nördlicher Deichgraben/Dangaster Leke zurück zur Wehgaster Straße, in den städtischen Gremien vielleicht thematisiert werden? Vielleicht wäre aber auch für den abfließenden Verkehr die Strecke an der Deichlinie über Petersgroden/Ellenserdammer Tief/Ellenserdamm eine Alternative!?
Eine wirklich praktikable Lösung gab es doch bisher nicht wirklich. Das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner und Besucher muss hier für die Einsätze von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Vordergrund stehen. Verzögerungen bei Rettungseinsätzen werden dort bestimmt nicht toleriert, nur weil die Stadt das bekannte Dilemma aus Mangel an finanziellen Mitteln immer wieder verdrängt.
Dass die aktuelle Situation zu Stoßzeiten eine wirkliche Katastrophe ist, scheint allen klar zu sein. Aber von der „Herumeierei“ wird sich das nicht ändern! Fakt ist, dass bisher nichts passiert ist.
Wie sieht die Inanspruchnahme von Landes- und/oder Bundesmitteln hierbei aus?
Ein weiterer Alternativvorschlag war die auch schon mehrfach erwähnte Einrichtung eines vor Dangast einzurichtenden Parkplatzes mit Shuttleservice zum Strand.
Wird das die Prestige-präsentierenden Angeber davon abhalten mit ihren Autos oder Motorrädern bis zum Strand vorzufahren, um dann direkt wieder zurück zu fahren?
Wer kauft das erforderliche Land und wer betreibt den Parkplatz und wer soll den Shuttleservice verlässlich einrichten?
Wer kann beurteilen, ob so etwas auch von den Besuchern angenommen wird? Die Gesellschaft hat sich schließlich in Punkto Komfort, Bequemlichkeit und Mobilität verändert.
Ich habe diesen öffentliche Blog eingerichtet, um interessierten und betroffenen Besuchern hier die Gelegenheit zu geben, sich mit Ideen und Vorschlägen einzubringen oder eine der vorgetragenen Ideen zu unterstützen.
Entscheidend ist, dass sich möglichst viele Menschen an diesem Blog beteiligen, um damit die Entscheidungsträger unseres Varel zu motivieren, dieses Dilemma zu beseitigen.
Das ganze Paket ist sehr umfangreich,und viele Bürger sind zu bequem sich Gedanken zu machen.So schimpfen sie lieber und es ändert sich nichts.Meiner Meinung nach hast du viele wichtige und richtige Vorschläge.Das Chaos muß unbedingt beseitigt und eine Lösung dringend gefunden und umgesetzt werden.Es gibt doch Stadtplaner,können diese doch mal zeigen was sie können und was sie gelernt haben.Liste doch deine guten Vorschläge übersichtlich auf ,damit auch der Faulste das sehen muß.Viel Kraft!!!!!
Moin.
Im Wahlkampf scheint es Usus zu sein, nicht Tacheles reden zu wollen, um in der Wählergunst nicht abzustürzen. „Angst fressen Seele auf“ Schon mal gehört? Da Sachlichkeit für mich als Kandidat für Stadtrat und Kreistag sehr wichtig ist und ich keine Angst habe, packe ich als Realist den Stier heute bei den Hörnern und muss als Beobachter vermuten, dass die, die eine Schranke vor Dangast installieren lassen oder von einem Shuttlebus und Kutsche o. ä. reden bzw. den Fahrzeugverkehr aus Dangast verbannen wollen, in Wirklichkeit gar keine Lösung wünschen können!
Bloß keine Kompromisse eingehen und ja nicht ein einziges Konzept zu Ende denken.
Aber meckern, bis der Arzt kommt.
Das sind aus meiner Sicht schlicht weg „Saboteure“ der sich um eine Lösung bemühenden Gremien!
Zieh sich diesen Schuh, wer will!
Gruss an alle. Peter
Varel, 7. August 2021
Nicht zu Ende gedacht und andere Einwände ….
Mit dem Parkplatz für ca. 220 Pkw (1,1 ha) an der Sielstraße/Edo-Wiemken-Straße bietet sich auch aus meiner Sicht eine Chance, dass seit vielen Jahren bestehende Problem gemeinsam anzugehen. Alle guten Vorschläge werden sehr schnell durch „nicht zu Ende gedachte“ Einwände zunichte gemacht. Warum kann man nicht aus den bereits vorgetragenen und realistisch umsetzbaren Ideen ein Gesamtpaket schnüren? Das Gesamtpaket der Lösung für das Verkehrsproblem in Dangast kann dann in Etappen umgesetzt und währenddessen auch weiterentwickelt und ergänzt werden.
Zu einem solchen Paket kann auch gehören, dass der Landkreis in die Pflicht genommen wird und die alte K112 (Wehgaster Straße) saniert. Dann nämlich können ortunkundige auch über den Vareler Hafen nach Dangast geleitet werden. Hierdurch würden dann auch die armen Anlieger der Straße Zum Jadebusen in den Ortsteilen Dangastermoor, Rallenbüschen und Langendamm, profitieren.
Aber zu solch einem Paket könnte auch gehören, dass ein Verkehrsleitsystem die Verkehrsteilnehmer bei der Parkplatzsuche unterstützt. Auch das wurde von einigen in diesem Thema schon lange involvierten Personen bereits eingebracht.
Um das Gesamtpaket etwas interessanter zu machen, wäre dann über das Einrichten eines verkehrsberuhigten Bereiches (Spielstraße pp.) für die Edo-Wiemken-Straße, beginnend an der Kreuzung Sielstraße i. Rtg. Quellbad, nachzudenken. Im Zuge dessen wäre eine grundlegende Sanierung der Edo-Wiemken-Straße erforderlich, wobei Gehwege und Straßenfläche in einer Ebene und ohne Bordsteine angelegt, sowie die Aufenthaltsqualität durch Sitzgelegenheiten aufgewertet werden können und eine Flaniermeile entstehen würde.
Sie merken, dass es noch mehr Menschen in Varel gibt, die sich Gedanken machen und sich wirklich Lösungen wünschen. Das wird, da sollten wir uns alle nichts vormachen, ganz bestimmt nicht hier bei Facebook passieren.
Alternativen sind immer gut, wenn es um die Findung von Lösungen geht.
Zur Bürgersprechstunde des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Umweltschutz, vom 13.07.2021, an der ich als Zuhörer teilnahm, wurde aus Richtung der Bürgerinitiative Dangast unter anderem nach der Möglichkeit einer alternativen Parkplatzfläche auf dem städtischen Grundstück des Nationalparkhauses (Alte Schule) gefragt.
Auf Nachfrage beim ……amt soll es sich um 10,962 ha handeln, während die Gebäudefläche mit ca. 500 m² in Abzug zu bringen wäre.
Zum letzten Satz und der Antwort aus dem Ausschuss am 13.07.2021 zur Frage hinsichtlich Nationalparkhaus, verkneife ich mir zum jetzigen Zeitpunkt einen Kommentar!
Gruss Peter
Varel, 6. August 2021
Guten Tag allen Besuchern meiner Website.
In dem Thema Dangast und das Verkehrsproblem habe ich mit vielen involvierten Leuten gesprochen oder habe diesen auf Veranstaltungen zugehört. Dabei haben mir die kontraproduktiven Statements gezeigt, dass offensichtlich der Dorferneuerungsplan zu Dangast einigen nicht bekannt sein dürfte oder einfach in Vergessenheit geraten sein muss. Deshalb stelle ich hier einen Link zur Verfügung, um den Interessierten hier die Möglichkeit zu geben, dass sehr umfassende Papier zu lesen.
Ich selbst habe daraus nur Passagen aus den 229 Seiten gelesen und werde mich erst näher damit auseinander setzen, wenn ich in entsprechenden Gremien mitwirken darf.
–>> Der Dorferneuerungsplan zu Dangast
Beste Grüße, Euer Peter
Varel, 8. August 2021
Moin allerseits (so viel Zeit muss sein).
Jedesmal, wenn ich Kommentare lese, denke ich mir, wieso wird so viel geschimpft!? Es muss doch möglich sein gemeinsam ein Lösung zu finden, und zwar zu jedem Thema. Genauso, wie wir es zuhause in der Familie auch schaffen. Es braucht doch einfach nur etwas Kompromissbereitschaft, mehr nicht! Fakt ist tatsächlich, dass nix passiert. Fakt ist wohl auch, dass die Relation zwischen Besuchern und Gastronomie bereits weit auseinander klafft. Die vorhandenen Restaurants reichen in der Hauptsaison sicher nicht aus, um alle Gäste zufrieden zu stellen. Fakt ist auch, dass das Verkehrsaufkommen enorm und nur durch mutige Entscheidungen in den Griff zu bekommen scheint. Das kann doch auch versuchsweise geschehen und muss vorerst gar nicht endgültig sein. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist auch das Betreiben des Meerwasser Quellbades. Dieses kann und sollte keinesfalls vom Fahrzeugverkehr abgeschnitten werden. Sicher ist die Aufzählung der Fakten hier nicht vollständig. Ein weiterer Parkplatz wird das Problem nicht lösen, ist aber zumindest ein Ansatz das Problem erneut anzupacken.
Wäre ein offener und ganz besonders ehrlicher Dialog zwischen Ausschussmitgliedern und betroffenen/interessierten Bürgern nicht der bessere Weg? Einen Bürgerrat braucht es dann jedenfalls nicht.
In diesem Sinne; Moin liebe Leser 😊
Varel, 13. Juli 2021